Japanische Rinne

Die sogenannte Japanische Rinne (Makoto Fujiwara, Takao Hirose, Satoru Shoji, Makio Yamaguchi und Tetsuzo Yamamoto, 1970) zieht sich von der barocken Pestkapelle schnurgerade über den Hügelzug bis in den Steinbruch. Sie gleicht einem unterirdischen Bachlauf, der mit seinen steinernen Wellen abschnittweise an die Oberfläche kommt. Es gibt allerdings keine Richtung des Verlaufs: Die Steinwellen tauchen auf beiden Seiten des Berges auf und am Fuße eines gewaltigen „Wasserfalls“, in den Tiefen des Steinbruchs, liegt die „Quelle“.
Für die Bildhauersymposien war die gewaltige Rinne sowohl als Gemeinschaftswerk als auch als "Land Art" völlig neuartig.