Skulpturen an der Westflanke

Über den Kogelberg weideten früher, angeführt von einem Hirten, täglich über hundert Kühe, Schafe und Ziegen. Abends fanden die meisten Tiere allein zurück in ihre Ställe in St. Margarethen. Aufgrund der starken und gemischten Beweidung bildeten sich mit der Zeit große Trockenrasenflächen, die einer seltenen Flora und Fauna Heimat gaben. Zusammen mit den anstehenden Steinklippen entstand eine karge, geradezu arkadische Landschaft, die heute unter Naturschutz steht.

Mittlerweile sind jedoch besonders an der Westflanke viele Büsche und Bäume aufgekommen. Aus Naturschutzgründen wäre eine neuerliche Beweidung nötig. Auch die Skulpturen und Wege müssen immer wieder freigeschnitten werden.