26 spannende künstlerische Positionen für den Esterházy Art Award 2021 nominiert

Gleich 26 spannende künstlerische Positionen wurden für den diesjährigen Esterhazy Art Award nominiert. 282 Künstler und Künstlerinnen hatten sich für den Preis beworben. Die Auswahl erfolgte durch eine internationale Fachjury. Die Werke der Nominierten werden vom 1. Dezember 2021 bis zum 13. Februar 2022 in einer großen Überblicksausstellung im Ludwig Museum – Museum für zeitgenössische Kunst in Budapest gezeigt.

Zum siebten Mal wird dieses Jahr der Esterházy Art Award vergeben, die KünstlerInnen konnten sich bis zum 11. Juni online auf der Esterhazy Now Internetseite bewerben. Im Fokus des Förderpreises steht das künstlerische Medium der Malerei mit seinen angrenzenden Feldern Skulptur und Raum. Aufgrund der Größe der Museumsräume waren in der Einreichung auch Skizzen/Vorschläge für Installationsprojekte möglich.

Am Anfang Juli hat eine internationale Fachjury – Sandro Droschl. Dr. Julia Fabényi, Dr. Stefan Ottrubay, Gábor Rieder, Zsuzsanna Szegedy-Maszák, Vitus Weh und Luisa Ziaja – aus den Einreichungen 26 Positionen für die renommierte Junge-Szene-Ausstellung „Short List. Esterhazy Art Award“ ausgewählt. Die Entscheidung, wer dieses Jahr den Esterházy Art Award erhält wird im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 30. November bekannt gegeben. Unter dem Titel „Short List 2021 – Esterházy Art Award Magyarország“ werden die nominierten Künstler in einer großen Ausstellung ab dem 1. Dezember im Ludwig Múzeum – Kortárs Művészeti Múzeum in Budapest präsentiert.

Die Liste der Nominierten:


  • Nikolett Balázs
  • Krystyna Bilak
  • Márta Czene
  • Ádám Dallos
  • Ádám Dóra
  • Zachary Fábri
  • Márk Fridvalszki
  • Bálin Horesnyi
  • Emese Kádár
  • EJTECH – Judit Eszter Kárpáti und Esteban de la Torre
  • Adrian Kiss
  • Adrienn Mária Kiss
  • Gábor Koós
  • Áron Kútvölgyi-Szabó
  • Tamás Melkovics
  • Barnabás Neogrády-Kiss
  • Gábor Pintér
  • Sára Luca Rózsa
  • Klára Rudas
  • Rita Süveges
  • Zsófia Schwéger
  • Eszter Szabó
  • Erik Tollas
  • Kata Tranker
  • Dominika Trapp
  • Ádám Ulbert

Der Kunstförderungspreis „Esterhazy Art Award“ wird seit 2009 im Zwei-Jahres-Rhythmus für ungarische Künstler bis zum vollendeten 45. Lebensjahr vergeben. Im Fokus steht das künstlerische Medium der Malerei mit seinen angrenzenden Spielarten. Ziel des Preises ist sowohl die Förderung der zeitgenössischen Kunst als auch des internationalen Dialogs. Er wird gleichrangig an mindestens zwei und maximal drei Künstler vergeben und ist je Preisträger mit EUR 5.000 dotiert.

Die Esterhazy Privatstiftung begleitet die früheren Gewinner – Dániel Horváth, Ákos Siegmund, Borsos Lőrinc (2009), András Király, Ábel Szabó, Attila László Karácsonyi (2011), József Csató, Patrícia Kaliczka, Olívia Kovács (2013), Mira Dalma Makai, Tamás Kaszás, Zsolt Tibor (2015), Zsófi Keresztes, Ákos Ezer und Imre Nagy (2017), Andrea Éva Győri, Márton Nemes und Péter Puklus (2019) – auch auf ihren weiteren künstlerischen Werdegang.

Aktuell ist die Ausstellung „Inseln des Glücks“ – Best of Esterházy Art Award” in Berlin im Collegium Hungaricum Berlin zu sehen.

Jurymitglieder

  • Sandro Droschl, Direktor Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien, Graz
  • Julia Fabényi, Direktorin des Museums Ludwig, Budapest
  • Dr. Stefan Ottrubay, Generaldirektor Esterházy Privatstiftung, Eisenstadt
  • Gábor Rieder PhD, Kunsthistoriker, Kurator, Kunstjournalist, künstlerischer Leiter Artkartell, Budapest
  • Zsuzsanna Szegedy-Maszák,PhD, Kunsthistorikerin,Kuratorin, leitende Museologin des historischen Bildarchives von dem Ungarischen Nationalmuseum, Budapest
  • Vitus Weh, Berater für zeitgenössische Kunst der Esterhazy Privatstiftung
  • Luisa Ziaja, Kuratorin Belvedere 21, Wien.